US-Boykott gegen cubafreundliche Internet-Domains

Nach zehn Jahren Geschäftstätigkeit entdeckte eine US-Behörde – das US Treasury Department – Internetseiten des britischen Reiseunternehmers Steve Marshall, die auf Cuba verweisen, auf US-betriebenen Domains und zensierte sie. Steve Marshalls Vergehen: er bietet Informationen und Reisen über und in die Karibikinsel Cuba an. Jedoch werden US-Bürger bestraft, wenn sie mit Cuba Geschäfte oder auch nur dort Urlaub machen. Herr Marshall muss nun den Gang durch die Institutionen antreten und US-Beamte von seiner Lauterkeit überzeugen, oder seine Geschäfte auf nicht US-amerikanischen Top-Level-Domains (wie "Dot-Com") neu aufbauen.

Logo CUBA LIBRE Quelle: New York Times/Testticker, 4. März 2008


CUBA LIBRE 2-2008